Rückblick

Winterliche Frühjahrswanderung

Die für Donnerstag, den 14. März, angekündigte Frühjahrswanderung lockte wieder 35 Senioren zum Treff- und Ausgangspunkt Straßenbahnendhaltestelle Preißelpöhl. Dabei war es bei Minusgraden und Schnee noch eine richtige Winterwanderung. Hella Erler veränderte deshalb die Route auch etwas und führte die Wanderschar nicht über den Eisenberg, sondern über Röttis nach Jocketa. Der Stimmung tat es keinen Abbruch. Dieses Mal waren sogar die beiden Wanderältesten Inge und Lothar mit dabei, die vor 20 Jahren mit zu den ersten Teilnehmern zählten, die unter Hellas Regie das Vogtland durchquerten.

Wir wanderten auf dem Ölweg in Richtung Pfaffengut und Pfaffenmühle, bergan nach Röttis, weiter zum Friedrich-August-Stein, bergab zur Elstertalbrücke – teils sogar im Sonnenschein. Dort bot sich ein herrlicher Ausblick flussauf- und abwärts ins Elstertal. Nach einer geringen Steigung erreichten wir schon unseren Zielort und an der Gaststätte „Alt-Jocketa“ standen etwa 10,5 Kilometer zu Buche. Es hatte keine Stürze gegeben und die Gaststätte erwartete uns mit einem guten Speisenangebot. Danach liefen wir zur Bahnhaltestelle, wo uns der Zug zurück nach Plauen brachte.

Klaus und Siglinde Thomas

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Wandern im Januar

Trüb, grau, feuchte Kälte, -6 °C und Schneegriesel. Was für viele ein Grund ist zu Hause in der warmen Stube zu bleiben, wird von den 40 Senioren der Sektion Plauen-Vogtland des Deutschen Alpenvereins total ignoriert. Es geht hinaus in die Winterlandschaft! Begonnen hat die erste Tour des neuen Jahres an der Bedarfshaltestelle „Zum Vogtlandstadion“. Mütze, Schal und Handschuhe – ein Muss. Wir wanderten entlang der Bahnlinie Plauen – Hof, den Essigsteig durch den Stadtwald und Oberjößnitz nach Syrau. Am Waldesrand gab es eine kleine Rast, wo warmer Tee oder auch etwas Härteres – bei guter Stimmung – zur Brust genommen wurde. Wir genossen das Bild des Winters mit den verschneiten Fichten, dem Reif an den zarten Ästchen der Büsche und die Ruhe. So ging es auf dem Grenzweg bis Mehltheuer. Dort überquerten wir die B282 und schon waren wir am Ziel unserer elf Kilometer langen Tour: dem „Holzfäller“, wo wir bestens kulinarisch versorgt wurden. Mit dem Bus gelangten wir zurück nach Plauen. Es war wieder eine sehr gelungene Wanderung.

Klaus und Siglinde Thomas

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